Zubereitungsmethoden
Espressovollautomaten |
Diese Geräte mahlen die ganze Bohnen erst direkt vor der Zubereitung frisch und brühen den frisch gemahlenen Kaffee automatisch auf. Bei manchen Geräten ist die Mahleinstellung grober justiert und man benötigt einen gehaltvolleren, stärkeren Kaffee.
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Siebträgermaschinen |
Die Siebträgermaschine bereitet den Kaffee mit Temperaturen von 84° bis 94°C zu. Die Pumpe sorgt mit den erzeugten Druck von 10-12 bar die Grundlage für die entstehende Crema. Je nach Mahlung und Anpressdruck entsteht ein unterextrahierter, perfekter oder überextrahierter Espresso.
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Handhebelmaschinen |
Die Handhebelmaschine ist ein robustes, langlebiges Modell, dass im Grunde nur das Wasser erhitzt. Die Pumpe wird durch den Hebelmechanismus ersetzt. Diese Geräte bereiten den Kaffee meist über 94°C zu und eine hitzeunempfindlichere Mischung ist gefragt.
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Italienische Mokkakanne (Perkolator) |
Es gibt kaum einen italienischen Haushalt in dem keine Mokkakanne steht. Namhafter Hersteller ist Bialetti aus Coccaglio in der Nähe von Mailand. Das kleine Kännchen wird mit kalten Wasser befüllt und direkt auf die Herdplatte gestellt. Das Wasser muss sieden um im Steigrohr über das Kaffeemehl zu gelangen. Somit ist die Temperatur beim aufbrühen etwa 98°C und die Kaffeemischung muss dies aushalten.
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Filtermethode (Pyramidenfilter) |
Die über viele Jahrzehnte beliebteste Kaffeezubereitungsmethode hat Ihren Siegeszug mit Melitta Benz geschafft. Sie hat aus Löschblättern die erste Kaffeefiltertüte produziert. Viele Jahre hinweg galt der Filterkaffee als deutlich bekömmlicher als der "starke" Espresso, bis wissenschaftliche Ergebnisse genau das Gegenteil bewiesen. Durch die lange Einwirkzeit und dadurch resultierende Extraktionszeit werden bei der Filtermethode deutlich mehr Bitterstoffe ausgelöst als bei der kurzen Espressozubereitung. Wie auch immer Kaffeezubereitung und Kaffeegenuss ist immer eine sehr persönliche Entscheidung, die mit Erfahrungen und Geschmacksnildern verknüpft ist.
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Karlsbader Porzellankanne |
Die Karlsbader Kanne ist eine Sonderform der französischen Seihkanne. Sie ist aus weißem Porzellan hergestellt und verfügt über eine bauchige Kanne und einem zylinderartigen Filteraufsatz mit eingelegtem Wasserverteiler. Diese Kannen wurden so populär, dass sie vielerorts zum Inbegriff wurden. Der Name Karlsbader Kanne geht wahrscheinlich auf den tschechischen Kurort Karlsbad zurück. In den Wiener Kaffeehäusern verwendet man vor dem Ersten Weltkrieg sehr oft die Karlsbader Kanne.
Ein sehr bekömmlicher leichter Aufguss bei korrekter Mahlung.
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Glaskolbenmaschine (French Press) |
Die Pressstempelkanne wurde vermutlich 1850 in Frankreich erfunden, aber erst 1929 in Italien weiterentwickelt und industriell hergestellt. Kaffeemehl wird mit siedendem Wasser in den Kolben (Kannenform) gefüllt und mit dem Stempel (Kolben mit Metallsieb) wird der gemahlenen Kaffee vom Wasser getrenntund am Boden komprimiert.
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Türkische/Griechische Zubereitung (Ibrik) |
Das kleine Kupferkännchen ist wohl die traditionellste und älteste Zubereitungsmethode von Kaffee die mit dem Kaffee selbst aus Äthiopien über den Jemen nach Mitteleuropa gezogen ist. Heute kennt man diese Zubereitung nur mehr von Urlauben in Griechenland oder der Türkei, wo für Touristen diese Zeremonie vorgeführt wird.
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